Hallo!

Das hier wird erstmal ein Versuch, mal sehen ob sich überhaupt jemand findet. Seid kreativ, Jungs und Mädels

Setting: irgendwo in Weiden vor Borbarad, ein Ritterturnier

Und jetzt der Knackpunkt: Fragen an die Charaktere (und demzufolge die potentiellen Spieler)
1. Welcher Profession gehst Du nach?
2. Was treibt Dich hierher?
3. Machst Du bei den Wettspielen (wie Kuhfladensetzen) mit?
4. Machst Du bei den Wettkämpfen mit (allen voran ist natürlich die Tjost zu nennen, aber es gibt auch Wettbewerbe für Schützen und für die Freunde des Ringkampfes und ein Wettrennen und ein Pferderennen)?
5. Bist Du allein hier oder hast Du jemanden begleitet, vielleicht auch Verwandtschaft hier?
6. Ein Bauer beschuldigt den Müller, ihm zu wenig Mehl für sein Korn ausgegeben zu haben, während Du daneben stehst (und vielleicht grad ein Bier trinkst). Der Bauer sieht aggressiv aus und ballt die Fäuste, der Müller schaut wütend und bereit, es dem Bauern mit gleicher Münze heimzuzahlen, sollte er zum Schlag ausholen. Was machst Du?
7. Baron Borkfried kommt hoch zu Ross zum Turnierplatz geritten. Als er absteigt, stolpert er und legt sich, wenig adelig, auf die Nase, dass die Kettenrüstung scheppert. Kein Dutzend Schritt entfernt steht ein schmutzstarrender Dorfjunge von vielleicht 12 Sommern, presst die Hände auf den Mund und versteckt sich hinter einem Baum. Du bist gerade in der Nähe des Ritters (genau wie sein junger Knappe, der jedoch wie vom Donner gerührt auf seinem Pony sitzt) und könntest etwas tun. Nur was?
8. Zwei Kinder spielen augenscheinlich Ritter und versuchen sich mit Holzschwertern (naja, eigentlich sind es nur Stöcke) zu duellieren. Dabei achten sie kaum auf ihre Umgebung und rennen gegen Dich, ein Stock trifft feste Dein Schienbein...
9. "Es brennt!" Laut hallt der Ruf durch den Ort und wirklich, aus einem der Bauernhäuser dringt dunkler Qualm, hinter einer Fensteröffnung sieht man das Flackern von Flammen. "Bei den Göttern! Danja! Sie ist noch da drin!" ruft eine junge Bäuerin und macht Anstalten in das brennende Haus zu laufen... Einige Leute stehen da und gaffen. Jemand ruft "wir brauchen Wasser!"

So, das wär's erstmal. Viel Spaß beim Schreiben

EDIT: Ort und Zeit müsste man definieren sobald die Spieler feststehen. Anbieten kann ich Karlsfeld als Spielort. In Kneipen (außer sie haben geschlossene Räumlichkeiten für kleine Gruppen) mag ich nicht spielen.

EDIT: Spielerliste
- Gerion: Mo-Do
- Tristis: 1.4., unter der Woche schlecht
- Xorron: ?
- Thaum: ?
- Aziz:
- Aramor: 1.4., unter der Woche ungern
- Beycha: 1.4., 4.4.

Hallo,

ich wage mal einen Versuch und behaupte...

1. ...ein stolzer Weidener Ritter zu sein, wenn man schon im Land des Rittertums unterwegs ist, dann doch als jemand, der dort hineinpasst.
2. ...hier zu sein, weil man als Ritter in seiner Heimat so einer Turnei sicher nicht entkommen kann, Rum und Ähre, ähm, Ruhm und Ehre warten.
3. ...dass das sicher amüsant ist, aber doch eher für den Pöbel geeignet.
4. ...nicht nur teilzunehmen, sondern auch den ein oder anderen Erfolg davon zu tragen. Tjoste und Schwertkampf, ein Ritter aus Leidenschaft.
5. ...von guten Freunden begleitet worden zu sein, die sich das Spektakel auch nicht entgehen lassen möchten.
6. ...mich vor den Streitenden aufzubauen und an ihren Glauben an den Herrn Praios zu appellieren, damit sie den Streit beilegen.
7. ...den Knappen mit ein wenig Nachdruck darauf hinzuweisen, dass er als Knappe gewisse Pflichten hat und nicht herumsitzen soll.
8. ...die Lausbuben nach dem Verbleib ihrer Eltern zu fragen, um diesen mal gehörig ins nachlässige elterliche Gewissen zu reden.
9. ...den Umherstehenden zu befehlen, eine Eimerkette zu bilden, während ich selbst nach der Person in den Flammen suche.

servus, endlich daheim

dann bin i mal der 2te


1. ein netter mann aus maraskan sich hier umschaut um seinen kontakt man für die schmuggelware zu finden
2. die aussicht auf neue kontakte
3. eher wette ich auf den ausgang der kämpfe
4. beobachte und feuer die teilnehmer an während ich auch das umfeld im auge habe.
5. zur zeit reise ich alleine.
6. beiden beschwichtigend mit meiner redekunst um den bart fahre und eine angemessene lösung für beide finde.
7. dem dorfjungen zu blinzel. danach helf ich dem baron auf.
8. den kindern klarmach das sie hier umbeteiligten schaden und auf eine wiese verweise wo niemand ist damit sie sich weiter austoben.
9. die leute aus ihr starre brülle damit eine eimerkette ensteht , während dem rennen binde ich mir ein tuch um nase und mund und suche nach danja

1) Mein Name geht euch gar nix an - aber wenn ihr mir ein oder 2 Ferdoker spendiert erzähl ich euch meine Geschichte - der riesenhafte Nordmann trink aus seinem Horn sicher nicht seinen ersten Schluck
2) Der Dust und naja Geld kann ich auch gebrauchen - woher sollte ich denn wissen das man dem drallen Weib des Auftragsgebers nicht nachstellen darf? Und erschlagen darf man auch niemanden der einem blöd kommt - da bin ich lieber gegangen bin ja nicht ganz blöd mit 10 Bewaffneten leg selbst ich mich nicht an
3) na logisch mach ich mit - äh du zahlst schon erstmal für mich oder? Irgendwie ist das Essen und Trinken sehr teuer hier und meinen Sold habe ich ja nicht mehr bekommen
4) Ringen geht klar - Axtwerfen hab ich noch nicht gesehen
5) alleine wie schon gesagt
6) ich wette auf den Müller
7) ich lach mich tod - hahahaha so ein eitler Pfau und kann nichtmal reiten
8) ich lache auch hier nur
9) ich renn ins Haus und hol die wie heisst sie nochmal raus - ist noch was wertvolles drin ? - würd ja eh nur verbrennen
Sag mal wenn du soviel Fragen stellst macht mich das aber durstig - jetzt musst du aber einen ausgeben - dann sag ich dir auch wie ich heisse - na gut Turlogh ist mein Name -nein mein Clan geht dich nix an - so lange kenn ich dich noch nicht

Ups, vergessen das ich hier nen Platzhalter hatte - dieser Post darf gelöscht werden. Sorry.

Ich denke, diese Szene ist genau das richtige für meinen Utulu:
1. Welcher Profession gehst Du nach?
Ich gehe nicht, sondern ich stelle eher jeder Frau Tausendschön nach und versuche ein Rahja und Phex gefälliges Leben zu führen, ohne zu vergessen meine Pflicht für Boron zu tun. Das tu ich zumindest den größtenteil meiner Zeit, aber falls ihr meint, womit ich meine Dukaten verdiene. Ich bin ein aufstrebender Imman Spieler, bei den Havena-Bullen.

2. Was treibt Dich hierher?
Nun ich bin derzeit auf Reisen, weil ich in Havena mich nicht sehen lassen sollte, bis Gras über einige Dinge gewachsen ist. Glücklicherweise bin ich, kurz vor meiner Abreise, zu einem größeren Vermögen gekommen, durch glückliche und zufällige Umstände, die nicht meine Schuld sind, und kann es mir jetzt eine Zeitlang gut gehen lassen.

3. Machst Du bei den Wettspielen (wie Kuhfladensetzen) mit?
Wie bitte? Sehe ich aus wie ein Kind?! (Narbe im Gesicht, fehlendes Auge,...)

4. Machst Du bei den Wettkämpfen mit (allen voran ist natürlich die Tjost zu nennen, aber es gibt auch Wettbewerbe für Schützen und für die Freunde des Ringkampfes und ein Wettrennen und ein Pferderennen)?
Kämpfen ist kein Spiel für mich. Ich kämpfe nur, wenn ich muss und nur mit meinem großen Sklaventod.

5. Bist Du allein hier oder hast Du jemanden begleitet, vielleicht auch Verwandtschaft hier?
Ich bin mit zwei Rondrageweihten, einem Zwerg Medicus, einem Thorwaler Händler und einem weißen Magier von der Akademie Schwert und Stab.

6. Ein Bauer beschuldigt den Müller, ihm zu wenig Mehl für sein Korn ausgegeben zu haben, während Du daneben stehst (und vielleicht grad ein Bier trinkst). Der Bauer sieht aggressiv aus und ballt die Fäuste, der Müller schaut wütend und bereit, es dem Bauern mit gleicher Münze heimzuzahlen, sollte er zum Schlag ausholen. Was machst Du?
Ich schaue mich um, ob der Bauer eine hübsche Tochter hat. Wenn ja, dann schaue ich mich um ob der Müller eine Tochter hat.
Wenn ja, dann verteidige ich den armen Mann, der zu Unrecht beschuldigt wird. (Schuldig, bis dir Schuld bewiesen ist!)
Wenn nein, dann ziehe ich diesem Betrüger die Ohren lang. Wie kann er es wagen, die arme Bauerfamilie zu betrügen, dieser Lump.
Falls keiner der beiden eine Tochter hat, dann geht mich die Sache nichts an.

7. Baron Borkfried kommt hoch zu Ross zum Turnierplatz geritten. Als er absteigt, stolpert er und legt sich, wenig adelig, auf die Nase, dass die Kettenrüstung scheppert. Kein Dutzend Schritt entfernt steht ein schmutzstarrender Dorfjunge von vielleicht 12 Sommern, presst die Hände auf den Mund und versteckt sich hinter einem Baum. Du bist gerade in der Nähe des Ritters (genau wie sein junger Knappe, der jedoch wie vom Donner gerührt auf seinem Pony sitzt) und könntest etwas tun. Nur was?
Ich gehe hin, helfe ihm auf und stelle mich vor:"Kalimba von Großem"

8. Zwei Kinder spielen augenscheinlich Ritter und versuchen sich mit Holzschwertern (naja, eigentlich sind es nur Stöcke) zu duellieren. Dabei achten sie kaum auf ihre Umgebung und rennen gegen Dich, ein Stock trifft feste Dein Schienbein...
Da das Kind noch nie einen Utulu gesehen hat, wird es zuerst erschrocken sein. Ich beherrsche mich, hebe den Stock auf und reiche sie ihm freundlich, denn meine Prinzipientreue geht über alles. Kein Leid den Frauen und KIndern!

9. "Es brennt!" Laut hallt der Ruf durch den Ort und wirklich, aus einem der Bauernhäuser dringt dunkler Qualm, hinter einer Fensteröffnung sieht man das Flackern von Flammen. "Bei den Göttern! Danja! Sie ist noch da drin!" ruft eine junge Bäuerin und macht Anstalten in das brennende Haus zu laufen... Einige Leute stehen da und gaffen. Jemand ruft "wir brauchen Wasser!"
Ich renne, ohne zu zögern, in das brennende Haus rein, und habe nur einen Namen im Kopf, Danja. Über den Ruß mache ich mir keine Gedanken, schwarz bin ich ja schon...

1.+ 2.+ 5.
Langsam schob er sein Kinn vor, seine Augen blickten hinab auf das Dorf das seit ein paar Wochen zu einem lärmenden Ort geworden war. Die Tiere des Waldes hatten schon reisaus genommen. Ihn aber hatte der ganze Trubel nur in seiner Neugier bestärkt. Auch seine Familie hatte sich zurück in den Wald gezogen. Aber gegen die Neugier die seine Sinne ergriffen hatte kam er nicht an. Er konnte sich gar nicht satt sehen an den vielen Farben, an den vielen Menschen und Ihrem für Ihn meist unbegreiflichen tun. Er scherte sich nicht darum das Sie ihn daheim für seine Neugier misstrauisch beäugten, zu sehr war er es gewohnt das vieles was für die seinen alltäglich war für Ihn nur unter grosser Kraftanstrengung bewältigt worden konnte. Und für die Neugier und die Selbstverständlichkeit mit der er sich für neues und fremdes Begeistern konnte, gab es in Ihren Zungen eh nur einen unmißverständlichen Laut. Badoc.

6.+ 8.
Von seinem Baum herabzusteigen und sich unter die Menschen zu mischen, war leicht gewesen. Eigentlich war nur der erste Schritt überwindung gewesen. Und mit jedem Schritt mehr auf das Dorf zu war ihm leichter ums Herz geworden. Er war ja auch beinahe ein Mensch, zumindest sein Vater. Und von dem hatte er bis dieser gestorben war viele sonderbare Geschichten gehört. Nun wollte er sehen wie Sie so wirklich waren. Ob es stimmte das Sie sich jeden Tag nur zankten und das Sie stanken und keine Manieren hatten, das Sie eifersüchtig frei für jeder Mann verfügbares Gut horteten und sich in unbequeme aus metallene Kleidung hüllten...

Völlig vertieft in die neuen Sinneseindrücke war er durch das Dorf geschlendert... Als er plötzlich einen herben Stoß gegen sein Schienbein bekam. Er schaute irritiert auf und sah 2 kleine Menschen die mit Stöcken aufeinander einhieben. Er kramte in seinem Wortschatz nach einer Entgegnung,...

9.
Unsicher wollte er schon die beiden kleinen Menschen zurechtweisen, als ihm ein unmissverständlicher Geruch in die Nase stieg. Gleich darauf ertönte eine weit hallende Glocke und Menschen schrien durcheinander nach Wasser und Feuer.

... In einer Gemeinschaft halten alle zusammen und instinktiv rannte er los.


3.+ 4.+ 7.
Den Wettkampf wollte er sich keinesfalls entgehen lassen. Gebannt wie ein kleines Kind stand er zuerst in der Menge. Und als er in dem Gedränge kaum Luft zum atmen fand und auch die Sicht auf den Tunierplatz immer schlechter wurde. Begab er sich einfach dort hin und da er nicht aufgehalten wurde, befand er sich plötzlich unter den Rittern und Knechten, den Schildknappen und Dienern, neben den Fürsten und den anderen Teilnehmern. Nun gut wenn Sie wollten das er auf das lächerliche Ziel einer runden Scheibe schoß die sich nichteinmal bewegte, nur um dabei zu sein, warum nicht...

Erstmal vielen Dank für das Interesse an Euch alle!
Ist ja doch keine Kleinigkeit, die Fragen alle zu beantworten. Besonderen Dank an Thaum für die Beschreibung, fand ich wirklich schön. Und an Gerion für den Lokalkolorit

Kommen wir ans Eingemachte: Termine
Bei mir sieht's unter der Woche generell blöd aus, mit zeitlicher Beschränkung beim Beginn und beim Ende. Ich würde entsprechend einen Wochenend-Termin bevorzugen. Um Nägel mit Köpfen zu machen: wie sähe es am 1.4. aus? (Nein, kein Aprilscherz)
Als Ort würde ich Karlsfeld vorschlagen, es sei denn jemand hat einen zentraleren Ort vorzuschlagen, wo man definitiv unter sich ist.

sonntag hört sich gut an, mir wär was in münchen recht, i komm mit der s4 und muss dann in die s bahn nach karlsfeld , hab da wenn i das richtig im kopf hab gute 18 min wartezeit in laim und das selbe spiel dann auch beim heimfahren, es sei es kommt wer aus pasing und kann mich dann am bahnhof abholen und wieder zum bahnhof bringen

Nebenbei: das Grundszenario mit dem Turnier in Weiden wird bleiben für den Kennenlernspielabend (wo auch immer er dann stattfinden wird)

Abholdienst vom Karlsfelder Bahnhof wäre übrigens möglich, von da aus ist es nämlich noch ein Stückchen bis zu uns. Wahlweise auch aus Feldmoching, aber das ist zumindest bei Dir, Tristis, ja keine Option, wenn ich richtig liege.