Ausgezeichnet, die DK Dollar Nummer zieht, jetzt kommen sie aus ihren Löchern......und nein Rowin, für einen DK Dollar kriegt man noch keine Pike

Es ist auf jeden Fall ein verwaltungstechnischer Aufwand, ohne Frage, den man allerdings mit der passenden Organisation und mit Hilfe der Spieler in den Griff bekommen kann. Is ja letztlich auch keine Quantenphysik, sondern nur ein (vergleichbares ) Rollenspielregelwerk.
Ich denke da an eine Art Kampfdokument, dass auf unsere Bedürfnisse zurecht geschnitten ist, so dass die Spieler selber sehen können, was z.B. eine DK Unterschied bei ihren Werten anrichtet, oder was niedrige Lebenspunkte, Licht, Wunden...etc anrichten.

Was Bodenpläne und dergleichen angeht, das kann man machen, könnte mir aber auch vorstellen, dass das "meisterwillkürlich" in den meisten Fällen funktioniert. Wenn die Beschreibung lauten sollte "Ihr seid in einer engen Höhle...blablabla" wird sich kein Spieler beschweren, wenn er plötzlich nicht mehr zurückweichen kann. Was die Planung angeht, wie heißt es so schön, "..kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt" (Helmuth v. Moltke). Wir reden hier von Aktionen, die ca drei Sekunden dauern. Da is eigentl nix mit Planung, höchstens im Vorfeld. Wers doch will, kann ja eine Aktion für Orientierung opfern und vom Meister genauere Infos einfordern...
Klar, ein grober Übersichtsplan ist natürlich nicht verkehrt, aber eben nur ein grober. Die Helden sind ja schließlich nicht blind und können und sollten auch mit den örtlichen Besonderheiten interagieren. Wenn keiner weiß dass da ein Tisch ist, den ein SC aber sicher sehen würde, kommt nicht auf den Gedanken sich auf den selbigen zu flüchten (zB).

Wie bei dir schon angeklungen, dem Kampf fehlt die Dynamik, obwohl ich die Länge eines Kampfes nicht unbedingt störend finde. Es ist eben eine besondere Situation, die nicht schnell in zwei Würfelwürfen abgehandelt sein sollte. Was mich eher stört an den Kämpfen ist die Vorstellung, dass ich einem Gegner bis er umfällt meine Skraja mindestens 3-4 reinhauen muss, ohne dass er irgendwelche Einbußen hat, die Sau schüttelt sich und macht einfach weiter...
Daher hoffe ich, dass mit den neuen Regeln die Kämpfe zwar so gesehen vlt länger dauern, aber vom Ergebnis realistischer werden. Kommt der Kämpfer in eine für ihn güstige Situation, steigen seine Chancen erheblich, dass er den Gegner trifft. Lass ihn auch noch gut treffen und ne Wunde verursachen, werden seine Werte schnell in den Keller gehen, was den Kampf uU sogar schneller zu Ende gehen lässt (Wundenabzüge+DK Abzüge...etc)
Manöver werden so wesentlich wichtiger, weil der Kampf wesentlich schneller entschieden sein kann.

Was die Helden angeht, die dem Kampfe nicht so zugeneigt sind... letztlich ist der Kampf was für Kämpfer und nicht für Zuckerbäcker. Schließlich hat der seine GP eben genau dafür ausgegeben. Genauso wie ein Dieb seine Punkte für das Diebszeugs. Will der Luschi nun in der Umgebung überleben, so sollte er auf dem Gebiet was dazulernen. Genau so sollte aber auch der Kriegerklotz wie ein Esel dastehen, wenn es in die Spielwiesen der anderen SCs geht. So wird kaum ein Adeliger mit einem dreckigen Söldner oder Zwerg vernüftig agieren und sollte dort auf ähnliche Schwierigkeiten stoßen (Scheiß Klassengesellschaft). Regeltechnisch zB über wesentlich fiesere Talentproben abwickelbar (ein mögliches neues Thema im Forum, wie könnt mans machen)

Lange Rede gar kein Sinn, ich meine wir sind inzwischen weit genug und auch clever genug um das Level anzuheben und sich von dem 8.Klasse Niveau in die Oberstufe zu begeben.
Wir haben inzwischen schon einige Verbesserungen gegenüber früheren Rollenspielgruppen eingeführt und geschadet hast keinem. Wieso also aufhören, wer rastet, rostet (welch Ironie, dieser Satz von mir (Oberrostbeauftragter)

Ich bin bei weitem kein Dk oder Regelfanboy, glaube aber, dass viele einfach daran scheitern, weils sie sich nicht damit befassen, die Mühen scheuen und die Chancen darin nicht
sehen. Wenns Mist ist, dann weg damit. Wenn wir dem Ganzen eine Chance geben wollen, dann sollten wirs richtig anpacken und keine halben Sachen versuchen. Schlage zB vor, dass man sich die Regeln im WdS zu Gemüte führt und das Ganze mal ein paar Probedurchläufe außerhalb eines ABs bekommt.

Es gibt ein kleines JAVA Programm auf dem Orkenspalter, das dritte:

http://www.downloads.orkenspalter.de/arc...kampfsimulation


da kann man ein wenig mit den DKs rumspielen. Würde sich glaube ich auch als Meistertool während des ABs anbieten.

Für alle die sich mit der DK beschäftigen wollen und sich die Regelungen ansehen will, sie befinden sich im Wege des Schwertes auf S.79 !!!!

Ich würds auch gerne mal ausprobieren. Aber obs schon am Samstag klappt, weiß ich noch nicht. Hab noch einiges zu schaffen, man wirds also sehen.

Die Wundengeschichte würd ich auch gern mehr betonten.Was die Trefferzonen angeht, hab ich momentan nur eine sehr lückenhafte Vorstellung wie das geht. Hat alles seine Vor und Nachteile. Die Geschichte mit den gezielt Körperzonen anvisieren hört sich ganz witzig an. Allerdings werden auch die Gegner diese neue Kampftechnik erlernen....

Na grundsätzlich bin ich schon dafür die Dk einzuführen, is ja alles Gewöhnungssache. Obs für Sa schon klappt weiß ich allerdings noch nicht.

Also gerade den letzten Punkt finde ich sehr förderungswürdig wie bereits live besprochen. Es macht einfach mehr Spaß wenn man diesen Kampf wirklich wahrnehmen kann und nicht immer nur ein einziges Mal würfelt. Manöver werden dadurch unterstützt und einfacher, weil man sich z.B. als Meister nicht alles merken muss... also welcher Gegner ist gerade gebunden usw. und kann direkt aufeinander reagieren und so einen schönen Schlagabtausch realisieren. Wenn man dann mal wieder länger warten muss bis man an der Reihe ist, ist das weniger störend, da man immer wenn man dran ist wirklich was reißen kann.

Wegen der Tools lohnt es sich durchaus weiter zu schauen. Wenn man etwas findet, dass die Regeln die wir verwenden unterstützt, kann eine Erleichterung in größerem Umfang realisiert werden.

Der Bodenplan ruft erstmal Skepsis in mir hervor - allerdings sehe ich hier schon beinahe die Notwendigkeit wenn man richtig und übersichtlich mit der Distanzklasse spielen will. Ich wäre hier einfach mal für einen Versuch bei der nächsten Sitzung.

Na dann möch ich doch auch mal meinen Senf auf die Fritten geben.....

mein Augenmerk bei den Erweiterungen liegt erst mal auf die Wundfolgen, sinkende LP, Kampfumgebung, Wundversorgung und dergleichen. Das hab ich vor beim nächsten Mal drinnen zu haben. Vlt auch schon die DK. Die Regeln hierzu anzuschauen wäre sicherlich ned verkehrt.

zu 1.
Bei den Tools hab ich zZ das Problem, dass für mich die Seite Orkenspalter nicht erreichbar ist und ich keine Ahnung habe, woran das liegen könnte. Supportfragen in der Richtung finden sich nur auf dem Spalter, zu dem ich eben ned hinkomm. Also wenn ihr ein Programm in der Richtung schon gefunden habt, wärs cool. Ich werd derweil in den weiten des Netzes schauen, ob ich was finde. Ob jetzt mit Prog oder ohne, ich hab schon vor, im Rahmen der Reform des Kampfsystems diesen Dingen wesentlich mer Bedeutung zu schenken.

zu 2.
Bin kein erklärter Feind eines Bodenplanes, sofern wurde ich vlt missverstanden. Aber aus eigener Erfahrung aus der VorSvenNeu-Zeit, nämlich in der SvenAlt-Zeit, habe ich den Eindruck gewonnen, dass das dann leicht in eine micromanagenent Schlacht verkommt die einen preußischen Generalstab in den Schatten stellt. Der Kompromiß der mit da eher vorschwebt wäre der, den Kampfraum durchaus visuell per Plan darzustellen (schließlich sieht der Held seine Umgebung mit der er interagieren kann), aber ohne metergenaue Berechnung der einzelnen Moves. Ich würde hierbei Fragen ob Dinge möglich sind und welche Konsequenzen entstehen daraus entstehen in der Meisterhand lassen.

zu 3.
Prinzipiell kein schlechter Ansatz, allerdings sehe ich da gewisse Probleme, da das letztlich auf die Abschaffung des Initiative systems rausläuft und ich im Moment auch keine Vorstellung davon habe, wie man das als Meister realisieren kann. Steht zB Rowin mit einem Oger im Ring, dann kann es sein, dass er bereits nach 3 KR zu Brei geschlagen wird ohne dass ihm jemand zu Hilfe kommen kann, zB Aquarell mit einem Blitzdichfind. Ich müsste als Meister alle parallel laufenden Kämpfe immer abgleichen und sehen, ob jemand da Aktionen reinbringen kann, bei Meisterpersonen und Spielern dann sehr schwierig und aufwendig wäre.Die Dynamik der Situation könnte da drunter leiden, da die Kämpfe dann in sich geschlossen sind und die Aktionen nicht mit dem Getümmel außenrum zusammenhängen. Gerade wenn man dann mit den Bodenplänen ala TOP2 spielen möchte, wo sich spontane Änderungen in der Kampfsituation ergeben können die den einzelnen Kampf ändern können.So zB. Ein Kämpfer muss zurückweichen in KR 3 und würde von einem Stuhl aufgehalten werden. In der nächsten Kampfsequenz (die aber theorethisch zeitgleich stattfindet) nimmt ein anderen Spieler den Stuhl aber bereits in KR 2 weg um ihn auf den Kopf eines Gardisten zu schleudern. So wäre der Stuhl der bereits in KR 2 nicht mehr da war, dem ersten Kämpfer noch im Weg, obwohl schon längst kein Stuhl mehr da wäre. Oder ein Magus muss sagen wann er zaubern will, bzw in welchen Kampf er eingreifen will, nimmt er die erste Sequenz oder die zweite? Obwohl er beide gleichzeitig sehen würde und dann den einen Superzauber dort plazieren würde wo er wirklich notwendig wäre. Wenn er zB den Zauber BlitzdFind in der ersten Sequenz raushaut und der Schwertgesellin den Angriff erleichtert, dann aber festellen muss, dass er in der zweiten Sequenz Rowin vor dem Oger hätte retten können, wirds wieder schwierig.
Die normale INI Abfolge dann eben den Vorteil, dass ich immer genau weiß, wann und wo oder ob wer was machen kann.

Wenn sichs natürlich anbietet und die oben genannten "Problemchen" keinen Einfluss haben auf einen Kampf, können wir gerne auf die Methode zurückgreifen.


Ich kanns im Moment aber auch noch gar ned umreissen, wie sehr sich das Ganze auf den Ablauf auswirken würde. War ja auch bei der Ideenfindung nicht zugegen. Wir können das ja durchaus beim nächsten Male im Vorfeld durch eine Testbattle testen wie und obs funktioniert.