Die Straßen von Norburg - Traviaschrein
Einen Tempel mag man das kleine Gebäude, das der Travia geweiht ist, wohl nicht nennen. Dennoch ist es groß genug, dass drei oder vier Betende vor der hölzernen Statue Platz finden. Im Moment ist der Schrein gänzlich leer, nur die Statue schaut ruhig und mit ausgebreiteten Armen demjenigen entgegen, der eintreten möchte. Neben der Tür gibt es einen hölzernen Opferstock, auf dem Sockel der Statue haben Gläubige Blumen und kleine Holzschnitzereien niedergelegt. Die Wände des Schreins sind weiß getüncht, bis auf die Statue ist der Schrein schmucklos.

Rondratempel:

Ich bin etwas enttäuscht das der Kampf schon so schnell endet.
Den Jungnovizen sehe ich eine Weile zu, aber ich denke der Lehrmeister erkennt die Schwachstellen gut der Jungnovizen.

Als nächstes nehme ich mir vor den Traviaschrein anzureiten.
Danach wartet die Taverne sicher!
Aber ein Besuch beim "Auftraggeber" ist Pflicht!

Am Schrein angekommen steige ich ab, und binde mein Pferdchen kurz an. Dann betrete ich den Schrein und sehe ihn mir an.

Traviatempel
In der nähe des Traviatempels fühlte er sich unwohl. Travia hatte ihm vor langer Zeit sein Leben gerettet, zumindest fühlte es sich so an. Seine Verfolger hatten beinahe auch nicht vor der Schwelle Ihres Hauses halt machen wollen. Sie hatte ihm ein Dach über dem Kopf gewährt und ihn in Ihre Mitte aufgenommen. Er wusste natürlich das es auch an dem freundlichen Geweihten gelegen hatte. Aber er bekamm es einfach nicht aus dem Sinn, das die Geste mit der sein Leben geschont worden war auf Ihr wirken zurückging. Gerne hätte er mehr für Travia getan, aber sein früheres Leben verbot es ihm und ewig in den Mauern des Traviatempels auszuharren war ihm keine rosige Vorstellung gewesen. Er hatte damals alles aufgeben müssen und sein altes Leben, inklusiver seiner Besitztümer und seiner Freunde und Familie bei Travia gelassen. Selbst seinen richtigen Namen wussten nur der Geweihte und Travia selbst. Solche und andere Dinge kamen ihm immer in den Sinn wenn er in der Nähe von Menschen war, aber am schlimmsten war es hier wo er Ihre nähe spürte.

So auch heute, als er vor dem Traviaschrein stand, und mit weichen Knien über die Schwelle ging. Er fühlte sich beobachtet...

Traviatempel
Im Schrein ist es ruhig. Die Statue schaut mit freundlichen Augen auf denjenigen, der durch die Tür tritt und scheint ihn anzulächeln. Auch wenn die Türe offen steht, hier fühlt es sich sicher an. Ein leichter Geruch nach frischen Blumen liegt in der Luft, wenn man sich der Statue nähert. Der Boden besteht aus glattem grauem Stein, es gibt hier keine Mosaike. Wohl aber eine Feuerschale, die erst auf den zweiten Blick auffällt, weil sie von der Statue halb verdeckt wird. Es brennt derzeit kein Feuer darin, aber die rußigen Stellen an der Wand dahinter verraten, dass das durchaus nicht immer so ist.

Das Pferd schaut Aramor noch einen Moment nach, dann senkt es den Kopf, stellt ein Hinterbein auf und beginnt zu dösen.

Traviatempel:

Mein Pferd wird nicht lange Gelegenheit haben, zu dösen, ist aber bald für heute erlöst!
Ich sehe nun wohl das es müde ist. Es war ja auch ein langer Tag!

Mein Aufenthalt ist hier kurz und eher ein Pflichtbesuch.
Daher versuche ich nur mehr rauszufinden, nach welcher Blume es hier duftet

Zuerst werde ich dann noch der Opferschale widmen.
Ein Goldstück, auch Dukate genannt, werde ich hier reinwerfen.

Als ich fast schon wieder gehen will fällt mir noch ein das das Feuer in der Schale erloschen ist!

Das geht doch nicht!
Ein Schrein des immerwährenden Herdfeuers ohne ein solches Feuer!

Ich suche in der Gürteltasche nach einem Zünder und nach brennbarem Material, idealerweise hier im Tempel was man dazu verwendet, sowas wie Opfer- oder Ritualkerzen und will das unbedingt ändern.

Zum Karen
"Natürlich kennen wir das!", sage ich mit einem breiten Grinsen (und einem fragenden Blick zu Wolf). Ich setze mich und rücke meinen Stuhl näher an den Tisch um Platz für meinen Begleiter zu machen.
"Hagen gewinnt immer sagt Ihr? Nun, wir werden ja sehen!". Ich lächle boshaft in die Runde. "Ich warne Euch, ich bin ein Glückskind! Mein Name ist übrigens Eljscha und mein Freund hier heißt Wolf." Ich sehe mich kurz nach dem Wirt oder einer Bedienung um und sage dann zu dem Kerl mit dem halblangen braunen Haar: "Was meint Ihr Hagen, wer von uns im nächsten Spiel das schlechtere Ergebnis hat, zahlt die nächste Runde. Seid Ihr dabei?"

Traviatempel
Er war sich zuerst nicht sicher gewesen, aber der Traviaschrein war leer. Ausser ihm war keiner im Schrein, also war er tiefer in den Schrein hineingegangen und hatte sich seitwärts neben der Statue an einer Wand in den halbschatten gestellt. Hier war er kurz in ein stilles Zwiegespräch mit Travia versunken gewesen, als Schritte ihn jäh unterbrochen hatten. Der Edle den er zuvor auf seinem Pferd nahe des Rondratempels gesehen hatte betrat den Schrein. Instiktiv zog er sich weiter in den rückwärtigen Bereich des Schreins zurück und versuchte etwaigen Blicken auszuweichen.

Wolf nickt den Spielern zu, als Eljscha seinen Namen nennt. Ganz wortlos will er sich dann aber doch nicht setzen und grüßt mit einem knappen "Travia zum Gruße" die Gruppe der phexgefälligen Würfelwerfer. Dann nimmt er ebenfalls den letzten verbliebenen Platz am Tisch ein, die Scheu wird man jedenfalls mangels Platz nicht lange aufrecht erhalten können, dafür ist es eindeutig zu kuschelig mit der nun um weitere zwei Glücksritter gestiegenen Spieleranzahl. Auch Wolf ist das Spiel nicht unbekannt und entgegen seines ursprünglichen Entschlusses will auch er ein Spielchen wagen. Der Anflug eines Lächelns spiegelte sich in seinem Gesicht, "Dann lasst uns schnell spielen, je eher der Verlierer feststeht, desto eher bekommen wir etwas zu trinken", forderte er die Spieler zur Eile auf.

Zum Karen
"Hagen kennt Ihr ja schon", sagt einer der Brüder, "ich bin Irjan und das ist mein Cousin Jorge. Und der mit der großen Klappe ist Wulfen." Wulfen nickt vergnügt und greift nach den Würfeln. Sein Ergebnis nach drei Würfen ist ordentlich, aber da geht mehr. Wulfen reicht die Würfel an Hagen in einer geübten Geste weiter, der gemäß seinem Status als Phexkind des Abends eine 16 würfelt, das bisher höchste Ergebnis. Irjan und Jorge bleiben denn auch darunter, Jorge hat sogar das Pech, dass sein Wurf ungültig ist. Er zieht eine Grimasse und reicht die Würfel dann an Eljscha weiter. "Schlechter als ich kann kaum einer werden. Aber vielleicht gibt es ja ein Stechen um den letzten Platz?" Er zwinkert Eljscha zu und beugt sich gespannt vor um ihre Würfe zu beobachten.


Traviaschrein
Im Schrein liegt, säuberlich in der Ecke gestapelt, ein Häufchen Brennholz. Da es sich um einen Schrein und nicht um einen Tempel handelt, ist es allerdings unwahrscheinlich, dass hier immer ein Herdfeuer brennt, zumal nicht an einem recht warmen Tag im Frühjahr. Es sei denn, die Traviakirche hat einen Bewohner der Stadt dafür angestellt, sich darum zu kümmern, und derjenige hat vergessen, seinen Pflichten nachzukommen.
Viele Versteckmöglichkeiten gibt es nich in dem Schrein, stellt Travin fest. Der Edle ist anscheinend auf der Suche nach etwas und passiert Travin auch, als er das Feuerholz in der Ecke entdeckt...


OOC: Diesmal wird wirklich gewüfrelt. Schnappt Euch 5 W6, werte Würfelspieler, und schaut mal, was Euer Ergebnis ist. Solltet Ihr schummeln wollen, lasst es mich per PM wissen und beschreibt ansonsten, was Ihr tut. Eine Runde des Spiels geht traditionell wirklich schnell.

Traviaschrein:
Es ist mehr als offensichtlich für mich, daß hier jemand den Verpflichtungen nicht nachgekommen ist, und das, wo ein so wichtiges Ereignis vor der Türe steht, das zudem seine Initialzündung durch die Traviakirche erhielt! Ein warmer Frühlingstag hin oder her, es kann nicht sein das zu so einem Ereignis kein Herdfeuer brennt!
Das muß geändert werden!

Ich bin froh und lächle als ich das Brennholz in einer Ecke säuberlich aufgestapelt entdecke, und bemerke erst jetzt, daß ich nicht alleine bin....
Ich erschrecke ein wenig als ich das bemerke und eine Person hier noch anwesend ist und etwas versteckt wirkt

"Bei Aves und den Zwölfen!"
"Da ist ja noch jemand!"

bemerke ich und pausiere kurz um tief durchzuatmen um meinen kurzen Schreck ungeschehen zu machen, und zu überlegen was ich sage

"Was macht Ihr hier im Dunklen?"
"Das ist doch kein Phexschrein hier!
"Ihr erschreckt ja die Besucher des Tempels, wenn Ihr hier so im Dunklen seid!"
"Aber ich weiß das zu ändern!"
"Offensichtlich hat jemand vergessen das Herdfeuer anzumachen oder was nachzulegen!"
"Gleich ist es wieder hell hier!"

Eine Antwort erwarte ich hier nicht und so folgen in den Worten keine nennenswerten Pausen um viele Antwortmöglichkeiten zu geben, ohne mich unhöflich zu unterbrechen

Zielstrebig schreite ich auf das Feuerholz zu, wähle 3 oder vier passende Scheite, türme sie sodann in der Feuerschale feinsäuberlich fast pyramidenförmig auf, und bringe das Feuer mit Hilfe von Zundern, und idealerweise etwas Papier oder Holzspänen oder einem Zunderschwamm zum Brennen.

Man kann auf jeden Fall erkennen, das ich sowas nicht zum ersten Mal mache, also ein Feuer zum Brennen bringen, auch wenn ich zugeben muß, das ich es noch nie in einem Tempel getan habe zuvor.

Wenn das Feuer dann brennt, sehe ich mir zufrieden über meine Tat an, wer hier wohl betet, und vorher sollte auch von mir auch nicht viel zu sehen sein.

Stören oder unterbrechen will ich die Person eigentlich nicht und meine Fragen zuvor waren eher mir selbst gestellt, als Ausdruck von Verwunderung über eine hier im Dunklen befindliche Person!
Daher bleibt es bei einer kurzen Musterung des Besuchers hier und ich trete zufrieden nach draußen...,

Die Straßen von Norburg - Am Traviaschrein:

.... wo ich mein Pferdchen durch sanftes Streicheln wecke und ihm zurede:

"Du hast es gleich überstanden!"
"Ich weiß das es ein anstrengender Tag war für uns beide!"

Ich würde diesmal nicht aufsteigen und es an den Zügeln durch die Straßen von Norburg zielstrebig zu den nächsten Stallungen führen, idealerweise die vor der Taverne "Zum Karen", um es dort in hoffentlich guten Händen unterzustellen, und ich suche daher hier einen Stallburschen oder jemanden der sich für die Tiere zuständig fühlt, und will feststellen ob hier noch Platz ist für mein Pferdchen, ein edles Svellttaler natürlich!