Reisegesellschaft:

Viel ist da ja nicht mehr an Informationen zu holen
denke ich mir

Auf die Worte der Frau denke ich mir dazu

Viel Arbeit wartet auf uns, daß vergesst Ihr!

ich muß dabei schmunzeln, was niemand bemerken dürfte.

Ich begrüße es, als ich sehe daß es noch einen offensichtlich Wehrhaften gibt, den mit dem Warunker Hammer. Da er gerüstet ist, wird er auch wissen wie er zu führen ist, hoffe ich.



Als der Taviageweihte den Aufbruch verkündet, trabe ich erstmal los und bleibe an einer der Seiten des Zuges.

Als ich die Unruhe hier bemerke, ausgelöst durch die Kinder hier, fühle ich mich auch berufen als Kundschafter zu fungieren und bin mir da überhaupt nicht zu schade dafür.

Ich setze mich langsam an die Spitze des Zuges und würde dann mal sicherheitshalber den Bogen bespannen, bevor dieser dann wieder auf dem Rücken landet.
So ist er griffbereit und geht nicht im Weg rum.

An der Spitze des Zuges sind meinen Hauptaugenmerke nicht auf Schlaglöcher gerichtet für den Karren.
Ich nutze die Bewegungsfreiheit und reite etwa 200 Schritt vor der Gruppe, wenn ich eine Erhöhung sehe in der Nähe des Weges, auf diese zu, um dann auf die Truppe wieder zu warten.
Von der Erhöhung blicke ich auf das Land vor uns und neben uns, um solche Gefahren wie Wegelagerer, Goblins oder gar Orks frühzeitig zu erkennen.
Besonders aufmerksam bin ich wenn potentielle Gegebenheiten für Hinterhalte auftauchen, wie Baumgruppen am Wegesrand oder umgestürzte Bäume, oder verstreute Felsen oder Büsche die gute Deckung bieten, oder gar Schluchten, sofern es hier eine gibt.
Solche Stellen umreite ich großzügig, damit ich dahinter sehe.

Ansonsten ist meine Wegführung zickzackförmig vor unserem Weg in etwa 200 Schritt Entfernung vor dem ersten des Zuges, wenn es keinen Anhöhen gibt.

Wolf nickte dem Kundschafter, der sich bald an die Spitze der Gruppe setzen würde, kurz zu als sich ihre Blicke kreuzen. Immer gut eine Vorhut zu haben. Danach gilt seine Aufmerksamkeit wieder der Frage von Eljscha. Die Frage, was sie erwarten würde, hatte er sich ebenso bereits mehrfach gestellt. Seine Erkenntnisse um die grüne Ebene waren bisher allerdings nur theoretisch. "Gute Frage", begann er, kniff ein wenig die Augen zusammen und blickte nachdenklich in die Ferne ehe er den Satz fortführte. "Neben der handvoll Nivesen und Elfen, die dort leben, soll es dort vor allem Goblins geben. Ich denke, Erstere werden uns keine Probleme bereiten, vielleicht sogar hilfreich sein, so wir denn auf welche treffen, aber die Rotpelze darf man nicht unterschätzen." Mit einem leichten Kopfnicken deutete er in Richtung des Kundschafters, der sich bereits abgesetzt hatte. "Immerhin haben wir einen Späher, wenn er sein Handwerk versteht, werden wir wenigstens nicht überrascht. Ohne den Überraschungsmoment werden sie sich sicher zwei Mal überlegen, ob sie sich mit uns anlegen wollen." Er schien kurz zu überlegen. "Von den unmittelbaren Bedrohungen mal abgesehen wird uns wohl erst einmal eine entbehrungsreiche Zeit erwarten. So ein Neuaufbau ist sicher kein leichtes Unterfangen. Aber ich gehe davon aus, dass die Sache gut geplant ist und wenn alle mit anpacken, werden wir gut zurecht kommen."

Reisegesellschaft
Ich lasse meinen Blick über die Gruppe streifen und meine etwas Gedankenverloren:"Jeder Neuanfang ist ein Schritt ins Ungewisse. Man kann entweder zitternd den Kopf in den Sand stecken oder tief luftholen und springen."
Ich betrachte ebenfalls den Reiter an der Spitze des Zuges und den älteren, abweisenden Mann, der den Weg zu erkunden scheint.
"Ich habe noch nie erlebt, dass Goblins eine derart große Reisegruppe angreifen, vor allem wenn die meisten davon offensichtlich bewaffnet sind. Allerdings kenne ich die Goblins in dieser Gegend nicht, vielleicht sind sie hier räuberischer und dreister."

OOC: Bin derzeit schwer im Stress, vermutlich wird's Anfang nächster Woche besser. Bis dahin bitte ich um Geduld was den Fortgang angeht

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Wolf hatte unabsichtlich schmunzeln müssen. Im Grunde war er kein Freund metaphorischer Ausdrucksweisen, denn die Leute, die sich ihrer bedienen, waren meist recht aufgeblasene Pfeffersäcke, doch Eljschas Umschreibung mit dem Mut zum Sprung, den man einfach haben müsse, fand er irgendwie sympathisch. Vielleicht weil es nicht klang wie auswendig gelernt und gefeilt, sondern einfach ehrlich. Nach dem Schmunzeln entgegnete er mit einem zustimmenden Nicken "Da habt ihr nicht Unrecht, wenn man etwas Neues wagen möchte, muss man schon ein wenig Mut mitbringen. Wenn wir also nicht in der Mehrzahl Fälle für die Noioniten sind, dann würde ich behaupten wollen, dass unser Zug durch die grüne Ebene beinahe schon etwas sehr praiosgefälliges hat. Wollen wir mal hoffen, dass er zum Dank mit seiner Scheibe unsere Leiber ausreichend wärmen kann, bis wir dort in der Wildnis eine neue Heimat errichtet haben, die diesen Namen auch verdient." Er blickte kurz gen Himmel, scheinbar versuchend, das Wetter der nächsten Tage einzuschätzen, dann zuckte er mit den Schultern. "Nun, und wenn uns das Wetter im Stich lässt, dann hoffe ich, dass es wenigstens noch mehr Leute mit solch einem sonnigen Gemüt gibt, wie ihr es habt, das macht so ein Unterfangen sicher angenehmer." Sein letzter Satz wurde von einem neckischen Zwinkern begleitet.

Reisegesellschaft

Derzeit jedenfalls scheint die Praiosscheibe wohlgefällig auf die Reisegesellschaft zu blicken. Der Himmel ist blau, nur einzelne Wolken ziehen entlang. Ein leichter Wind weht aus dem Südosten, so als wolle er die Gesellschaft vor sich her schieben. Wolf würde schätzen, dass das Wetter zumindest morgen noch ähnlich ansprechend bleiben wird.
Nach und nach lässt die Anspannung bei vielen der Reisenden etwas nach, hier und dort unterhält man sich leise, auch wenn immer wieder Blicke über die Ebene schweifen und hin und wieder ein nervöser Griff zur Waffe erfolgt.

Gegen Mittag sind es dann Travin und Aramor, die als erste auf einem Hügel zur Rechten, etwa 200 Schritt entfernt, einige Gestalten auftauchen sehen. Sie tragen Spieße oder Speere und man sieht Metall in der Sonne aufblitzen. Sicherlich ein Dutzend wird es sein und es ist die Frage, wie viele mehr sich im hohen Gras verborgen halten. Im Moment scheinen sie die Gruppe nur zu beobachten, zumindest für den Augenblick stehen sie dort auf dem Hügel.

Reisegesellschaft
Auf die Bemerkung mit dem sonnigen Gemüt hin entgegne ich mit einem boshaften Grinsen:"Oh, wartet nur, bis mir jemand auf die Füße tritt, dann werdet Ihr erleben, wie schnell Gewitterwolken aufziehen können!" Lachend reihe ich mich im hinteren Teil der Reisegesellschaft ein.


OOC: Die bewaffnete Gruppe können wir hier unten noch nicht sehen, oder?

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Plötzlich von einem Moment auf den anderen ruckt Travin um seine eigene Achse, dann scheint er sich wieder unter Kontrolle und schaut Gedankenverloren aber doch länger als unbedingt nötig über seine rechte Schulter in die Ferne ..oO(einem geübten Auge oder einem Wesen mit sensiblen Sinnen mag das Hinweis oder Warnung sein, Travin wäre das in allen Fällen nur recht so ;-) dann dreht er sich langsam in Richtung der Karren und

bewegt sich langsam in deren Richtung. Dabei geht er nicht schneller als sonst wenn auch zielstrebigig auf den Travia Geweihten zu. Travin empfindet keine Gefahr, er geht davon aus das es Späher sind, oder zumindest um Gestalten handelt die erst ausspähen wollen um wen es sich handelt, ansonsten hätten Sie schon längst von vorn dem Tross aufgelauert oder sich von hinten in schnellem Tempo genähert...

OOC: Sollte es dazu kommen das der Adlige an mir vorbeiprescht, was auf seinem Pferd nicht allzuschwer ist, dann ändere ich meine Aktion noch ab

Reisegesellschaft:

Es scheint an der Zeit das herauszufinden.

Aber da zwölf gegen zwei ein Problem wäre wäre es an der Zeit, ob es nur die Zwölf sind.

Daher wird von erhöhter Stelle, zu der ich langsam trabend reite ein Exposami auf das nicht Sichtbare gewirkt, um festzustellen, ob es ein Hinterhalt ist.
Dafür reite ich auf bis zu etwa 60 Schritt heran und rüste mich zuvor noch mit einen Adleraug aus, um meine Sinne zu schärfen.

Sobald ich nahe genug ran bin, will ich die genaue Zahl erkennen sowie was dort auf dem Hügel ist. Sind es Menschen, Elfen, Goblins oder Orks?
Für den Notfall will ich aber bereit sein, mit dem Pferd einen raschen Rückzug anzutreten.

Ich will bei der Aktion Abstand zu weiteren von uns haben, mindestens 20 Schritt, so kan nes sein daß ich einen Umweg reite, als versuche ich deren Hügel zu umreiten.

Reisegesellschaft
Die anderen Reisenden sehen die Gruppe Gestalten auf dem Hügel ebenfalls, nur ein wenig später als die beiden Späher.

Unter den Siedlern wird unruhig geraunt, der ein oder andere greift nach seiner Waffe, Vater Lessan bleibt jedoch recht gelassen. "Was meint Ihr, gibt das ein Problem?" fragt er Travin ruhig und deutet mit einer Hand auf die Gestalten.


Abseits der Reisegesellschaft
Die Gestalten selber stehen auf einem Hügel, jeder, der sich ihnen nähern möchte, wird hinauf reiten müssen. Weitere Erhebungen gibt es natürlich, die sind zum einen dort, wo Aramor sich gerade befindet (eine leichte Erhebung, kein Problem für die Wagen), und dann wieder einige hundert Schritt weiter in westlicher Richtung
Zumindest kann Aramor keine Lebensformen erspüren, die näher an der Reisegesellschaft wären, für alles andere reicht dieser Sinn nicht aus, dazu sind die Gestalten zu weit weg.

OOC: Falls Du das mit dem näher heranreiten noch ändern willst, kannst Du es tun. Ansonsten nehme ich im Folgenden an, dass Du deren Hügel hinauf reitest.