Zum Karen
Es dauert tatsächlich nur wenige Augenblicke, dann sieht Eljscha eine Bewegung im Augenwinkel, einen raschen Pfotenhieb, der die Beute auf den Boden befördert, wo die Katze ihn schnell ins Maul nimmt und gerade außerhalb der Reichweite von Eljscha genüsslich zu kauen beginnt.

...Weiter geht es...
Das Würfelspiel verläuft für Eljscha halbwegs erfolgreich, sie gewinnt im Verlauf des Abends immerhin ganze 5 Kreuzer, während Jorge anscheinend von einer Pechsträhne heimgesucht wird, das aber mit Humor nimmt.

Am nächsten Morgen dann sammelt sich die gesamte Gesellschaft zur Abreise in die Grüne Ebene. Nur noch Goblins und Gras gäbe es ab hier, heißt es. Da jedoch auch Händler zum Teil diese Lande bereisen, wird es hoffentlich so schlimm nicht sein.
Ein halbes Dutzend Ochsenkarren reiht sich auf, zum großen Teil mit Proviant beladen, aber auch mit den Habseligkeiten, die einige der Neusiedlier mitnehmen wollten. Insgesamt ist die Gruppe fast 50 Köpfe groß, die mitreisenden Kinder mitgezählt...

Zum Karen:

Mir sagt der Tisch nahe der Treppe mehr zu, und ich setze mich so, dß noch Leute Platz haben, ich aber einen Ausgang habe und mit Dem Rücken zu einer Wand sitze.
Das wäre mir wichtiger als vielleicht eine gemütliche Sitzbank.

zu der Schankmaid dann, als ich angesprochen und fast überfallen werde, was mir weniger zusagt

"Travia zum Gruße"

"Was habt Ihr denn sonst noch zum Essen außer dem Eintopf!"
"Mir würde es nach sowas wie einen Wildbraten sein, und dazu einen guten Rotwein denke ich. In jedem Fall passend zum Gericht!"

Die Schankmaid hatte ich auch knapp gemustert, aber wirklich nur sehr flüchtig.


Von der Katze nehme ich auch nur kurz Notiz und sehe zu ihr flüchtig

Auch ich mag Tiere sehr gern und mich wundert es nicht, daß der Geruch von Essen und die Wärme des Feuers am Kamin sie anlockt.

Ob sie den Wirtsleuten gehört?

denke ich mir

Sie fühlt sich hier in jedem Falle wohl und zu Hause.

Eine streunernde Katze wäre sicher etwas zaghafter.

Die Person, die versucht sie anzulocken beobachte ich nach der Aktion.

Oder gehört sie zu der Frau?

Das weitere Verhalten der Katze zeigt mir, das ich Recht hatte! Der Essensgeruch lockte sie. Warm genug ist es ja auch draußen!

Ich beobachte nun eher die Reaktion der Leute im Schankraum auf die Fütterungsaktion der jungen Frau



Der nächste Tag - Weiterreise:

Ich hoffe daß das Essen sein Geld wert war und die Unterkunft:

Vor der Abreise prüfe ich meine Ausrüstung und hole mein Pferd wieder ab und bezahle meine Zeche und die Unterbringung im Stall.

Für Tarpa nehme ich noch Proviant mit.
Wenn der Stallbursche sich gut um das Tier gekümmert hat, und ich zufrieden bin, bekommt er ein saftiges Trinkgelt, ansonsten ein gutes, da er mir Leid tut!

Ich selbst sorge für mich für ebenso ausreichend Proviant.

Bis zur Abreise in die grüne Ebene will ich Tarpa etwas schonen und führe ihn bis es losgeht am Zügel, ohne aufzusitzen.

Als es heißt, daß mit Goblins zu rechnen ist, fühle ich mich gezwungen, meinen Ausrüstung nochmal zu prüfen. Bogen wird kurz gespannt, Das Schwert auf Sauberkeit und dahingehend geprüft nicht in der Schwertscheide festzustecken usw.....

Ansonsten werde ich mal sehr flüchtig prüfen was so mitreist, und wie wehrhaft die Gruppe ist. 50 Frauen und Kinder sind ja keinen militärische Stärke, und Bauern oder Siedler werden auch im Zweifelsfall nicht Ihren Mann stehen!
Daher werden wehrhafte Leute von mir hier primär genauer unter die Lupe genommen, solange noch Übersicht herrscht.

Und das Wichtigste für mich wäre, ob Geweihtenschaft dabei ist, vorrangig der Travia!
Gut verzichten kann ich bei diesem Personenkries der Geweihtenschaft aber auf Diener des Götterfürsten.

Sie haben bei einer Siedlungsgründungen in meinen Augen absolut nicht zu suchen!

Zum Karen (Nachtrag)
Niemand scheint sich groß darum zu kümmern, dass jemand der Katze etwas zusteckt.


Die Reisegesellschaft
Anwesend sind:
Vater Lessan, der Traviageweihte. Von mittlerer Größe, mit etwas Bauchansatz, einem grauen Vollbart und ebenso grauen und noch vollen Haaren. Er trägt die lange orange Tunika seines Standes, dazu Beinlinge in einem hellen Braunton und leichte Stiefel. Um seinen Hals baumelt eine bronzefarbene Kette mit einem Anhänger in Form einer Gans. Ein Geschenk eines guten Freundes, wie er gerne erzählt.

Travienlieb, Lessans Tochter und Novizin der Travia. Mittelgroß, etwas mollig, mit langen braunen Haaren und manchmal verträumtem Blick. Sie trägt ein Kleid, dass dem Schnitt der typischen Gewandung der Traviageweihten angelehnt ist, nur ist es eher ein helles Braun denn ein Orange, was sie trägt.

Kerbald, der Holzfäller. Groß, mit breitem Kreuz und finsterem Blick, der gut zu seinem dunklen Vollbart und den struppigen schwarzen Haaren passt. Er trägt eine lederne Hose, eine Wolltunika, und einen Gürtel, an dem eine Handaxt baumelt.

Wie Kerbald hat eigentlich jeder der erwachsenen Reisenden irgendeine Waffe an der Seite, meist eine Axt, ein langes Messer oder einen Stecken, der auch als Wanderstab dient.
Eine großgewachse Frau fällt noch besonders auf, weil sie ein Schwert an der Seite führt und ihre abgetragene Rüstung verrät, dass sie definitiv schon mehrfach an Kämpfen teilgenommen hat. Die braunen Haare sind in einer Topfhelmfrisur geschnitten, auch wenn die Frau keinen Helmd trägt, sondern nur ein blaues Chaperon, der eindeutig hübscheste und vermutlich neueste Teil ihrer Ausrüstung, die ansonsten aus wollenen Beinlingen in Grau, einer ausgeblichenen blauen Tunika mit zerfransten Ärmeln und der schon erwähnten abgetragenen Rüstung aus Leder besteht.
Die Leute, die gestern in Karen waren, sind natürlich ebenfalls anwesend. Und derjenige, den Aramor im Schrein gesehen hatte.

Die Kinder sind zum großen Teil auf den Karren untergebracht, die ältesten unter ihnen werden allerdings auch selber laufen. Diese fünf bilden eine eigene kleine Gruppe im Moment, wo keiner der Erwachsenen wirklich auf sie achtet, und unterhalten sich leise.

Weiterreise:

Den Traviageweihten hatte ich wohl bisher noch nicht gesehen, noch dessen Tochter.....

Ich könnte böse sein ....

Nun die Aufgabe wird seiner Tochter gut tun. Nunja Ihr Anblick ist nicht zwingend das, was ein junger Mann sehen will, egal ob Elf, Halbelf oder Mensch.....

Auch Ihre Ordenstracht ist wohl eher gewöhnungsbedürftig!

Der Holzfäller scheint mir wehrhaft!

Nun ich könnte auch mit einem Rondrakammm rumlaufen, deswegen wäre ich immer noch nicht ein Kämpfer damit.....

Die großgewachsene Frau in der Rüstung scheint hier noch eher etwas zu sein, was Sicherheit verschafft!

Da der Rest bis auf das Saufgelage und das Würfelspiel eher unauffällig blieb scheint es erstmal nicht mein Interesse zu wecken.

Da ich nicht wenig neugierig bin, will ich ein Auge auf die älteren Kinder werfen und hoffe ihnen aus den Gesprächen die ein oder andere brauchbare sinnvolle Information zu entlocken....
Wissen ist doch Macht .......

Die Reisegesellschaft
Ich fürchte, in diesem Fall zähle ich wohl eher zu den "leicht bewaffneten" Reisenden. Ich habe lediglich einen Wanderstab bei mir und einen Dolch, der kaum mehr ist als ein Messer, an meiner Seite. Als "Rüstung" muss mein lederner Mantel herhalten. Ansonsten kann ich nur hoffen, dass ich nicht in der ersten Reihe stehe, sollte es zum Kampf oder zu einem Überfall kommen. Ich mache ja auch nicht unbedingt den Eindruck, als wäre bei mir sonderlich viel zu holen.

Ich bin sicher nicht die erste, die auf dem Platz ankommt, an dem sich die Reisegesellschaft sammelt. Und nachdem der gestrige Abend doch länger und sicherlich noch feucht-fröhlich geworden ist, bin ich etwas müde, während ich auf dem Platz herumlaufe und mir einen Überblick verschaffe. Den Leuten, die mich überhaupt registrieren lächle ich zu und schenke ihnen ein "Guten Morgen". Ich höre mich um, ob irgendwo ein Gespräch in Gange ist, dem man sich ohne Weiteres anschließen kann. Oder sind vielleicht meine neuen Freunde von gestern Abend auch hier? Dann würde ich mich zu ihnen gesellen.

Zum Karen
Der Abend verlief recht durchschnittlich, was den Gewinn und den Verlust von Kreuzern und Hellern angehen soll. Wichtiger war jedoch, dass Wolf zumindest das ein oder andere Gesicht seiner Reisegruppe nun schon vor dem Aufbruch kennengelernt hat. Nachdem der Tag ausgeklungen war und schon der neue Morgen dämmerte, war er recht früh auf den Beinen, würde alles in Ruhe packen und den Aufgang der Praiosscheibe beobachten.

Reisegesellschaft
Wolf war ebenfalls nicht der Erste, der parat stand, doch gehörte er schon zu den frühen Vögeln. Er war bereit für den Aufbruch. Den ein oder anderen der Reisegruppe hatte er bereits begrüßt, als er Eljscha sah. Guten Morgen., grüßte er sie. Da habt ihr ja gestern ein phexgesegnetes Händchen bewiesen. Immerhin war Jorge ein guter Verlierer.", bemerkte er leicht schmunzelnd. Bei seiner guten Laune an diesem Morgen hätte man ihn beinahe für eine Frohnatur halten können, doch war dies tatsächlich eine wirkliche Ausnahme nach seiner eher bedrückenden jüngeren Vergangenheit. Wolf sah im Gegensatz zu gestern deutlich verändert aus. Er hatte seine Rüstung aus Armeezeiten heute morgen hergerichtet, so dass sie zwar nicht mehr neuwertig, dafür aber immerhin gepflegt aussah. Ein Warunker Hammer verriet nun spätestens, dass er sich auf Konflikte verstand, auch wenn er nach wie vor nicht den Eindruck erweckte, dass er sie sonderlich herbeisehnen würde. Noch weniger würde man hinter dieser Fassade aber den wohlwollenden Handwerker erwarten, zu dem er sich in den vergangenen Monden gewandelt hatte. Der seiner lässigen Haltung nach zu urteilen völlig fehlenden Anspannung nach, muss er wohl sehr selbstsicher für die anstehende Reise sein, in Wirklichkeit ist es jedoch eher der Tatsache geschuldet, dass er schon Schlimmeres erlebt hat. Die Frau in der Rüstung hätte er ähnlich einschätzen wollen, doch mag er nicht vorschnell urteilen. Ein freundliches Zunicken war sie in jedem Fall wert, in der Hoffnung sich in der Not auf sie verlassen zu können. "Seid ihr aufgeregt?, fragte er, wieder Eljscha zugewandt.

Reisegesellschaft
Ich kann ein verschmitztes Grinsen nicht unterdrücken, als Wolf meinen "spektakulären" Sieg beim Würfelspiel erwähnt.
"Tja, ich hab ihn gewarnt, er wollte nicht hören!"
Ich atme die frische, kühle Morgenluft tief ein und mustere Wolf von oben bis unten. Eine schicke Rüstung und ein schwerer Warunker Hammer. Sollten wir überfallen werden weiß ich schon, hinter wem ich mich verstecke!
"Aufgeregt? Neugierig, gespannt, voller Vorfreude und ja, aufgeregt auch! Was uns wohl alles erwartet?"

Reisegesellschaft

"Habt Dank Vater Lessan das Ihr die Zeichen die uns unsere Herrin schickt so gut zu deuten wisst. Ich weiss um die Gunst die Travia mir gewährte und ich werde versuchen mich Eures Rats würdige zu erweisen. Lange hatte Travin mit sich gerungen und sich diesen Satz zusammengesucht. Er war sich nicht sicher ob Vater Lessan wirklich verstand um was es ihm dabei ging, aber er hatte schon recht. Die Gans im Schrein gestern war mehr als nur Zufall gewesen, daran glaubte er nun felsenfest. Es war sein Schicksal das er hier war.

"Ich werde ein wenig vorangehen und mir den Weg den die Karren nehmen müssen näher ansehen. Und ich bleibe für Euch in Sichtweite. Also falls etwas ist, so ruft einfach laut nach mir." Ohne eine Entgegnung des Geweihten abzuwarten drehte er sich auch schon um und beschleunigte seine Schritte. Merklich viel die Anspannung von Ihm ab als er sich entfernte, er hoffte Travia würde ihm sein abweisendes Verhalten nicht zürnen.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
OOC:

Zitat

---

Und derjenige, den Aramor im Schrein gesehen hatte.

---

Ich denke mal das du mich damit meintest Beycha, richtig ? Somit ist mein apprupter Einstieg an dieser Stelle hoffentlich ok so.

Reisegesellschaft
Die älteren Kinder verabschieden sich gerade mit einem "bis dann" voneinander, als Aramor näher heran geht, um ihnen zuzuhören.
Derweil beginnt sich der Zug nämlich wirklich fertig zu formieren.

Kerbald nickt nur grüßend, wenn er Eljscha und Wolf sieht, und würde sich am Ende des Zuges einordnen.
Die Kriegerin begibt sich an die linke Seite, etwa mittig.

Vater Lessan lächelt Travin zu. "Macht dies", nickt er zustimmend auf Travins Angebot, auch wenn Travin das vielleicht nicht mehr ganz hören kann als er davon geht.

Von den Würfelspielern des Vorabends ist nichts zu sehen. Aber Ihr erinnert euch auch, dass sie wohl in Norburg arbeiten würden, Jorge erwähnte gar Frau und Kinder.

Vater Lessan hebt die Arme und fordert Aufmerksamkeit ein.
"Travia, halte schützend Deine Hand über diese Siedler, die Dir zu Ehren aufbrechen, eine neue Heimat zu erschaffen." Seine Stimme ist von jedem gut zu verstehen, obwohl der Geweihte nicht brüllt. "Lasst uns aufbrechen!"
Rumpelnd setzen sich die Karren in Bewegung.

Der Weg führt zunächst einen Karrenpfad entlang, der später nach Süden abknickt und auf das Gebirge zuführt. Doch Ihr werdet Euch dann weiter nach Westen wenden. Das ist jedenfalls der Plan.
Auf den Gesichtern der meisten Siedlier zeichnet sich eine gewisse Aufregung ab, besonders die Kinder scheinen recht unruhig.


OOC: Thaum, passt so
Wenn Ihr mit NSCs reden wollt: im OOC-Thread im ersten Post habe ich ein paar zusammengefasst (damit ich nicht immer wieder neu beschreiben muss) und ansonsten könnt Ihr einzelne Leute auch selber dazu erfinden, von den 50 Leuten sind längst nicht alle festgelegt.

Reisegesellschaft

Auf seinen Langbogen gestützt wartet Travin darauf das die Karren sich in Bewegung setzen. Die Rede des Travia Geweihten ist kurz und kraftvoll. Ja es war die richtige Enscheidung die Siedler zu begleiten und die Aufregung die auch er zu spüren glaubte schwappte auf Ihn über. Er prüfte mir geübten Handgriffen kurz nocheinmal seine Kleidung und seine Ausrüstung. Dann drehte er sich um, um wie er es gesagt hatte den Weg den die Karren zu nehmen gedachten auszuloten.

..oO(In erster Linie streiften seine Augen immer wieder über den Horizont und die nähere Umgebung um sich zu vergewissern das sich Fremde zumindest von vorne nicht überraschend nähern können. Sein bestreben ist aber in der Hauptsache auf den Weg gerichtet den die Karren nehmen müssen, so das es eher Blicke zur Orientierung oder eben wenn geraume Zeit vergangen ist, das er sich wieder umsieht. Wenn jemand es darauf auslegt Sie zu überaschen oder einen Hinterhalt zu legen so rechnet er damit momentan nicht und sieht keinen Grund darin zu viel Zeit auf die weitere Umgebung zu verschwenden. Travin ist bemüht Löcher im Weg, oder Stellen an denen der Weg oder Karren abrutschen kann, sumpfig ist so das ein Rad stecken bleiben könnte, oder ähnliche Dinge auszukundschaften und notfalls zu markieren bzw. darauf hin zu weisen.)